Appell an alle: Nicht wild parken und Abstand halten

Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.

Mit Sorge blicken die Verantwortlichen in den Gemeinden im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen angesichts der Verkehrssituation auf den anstehenden Feiertag Christi Himmelfahrt, 21. Mai 2020, und das anschließende Wochenende.

Deshalb appellieren die Bürgermeister der Gemeinden Jachenau und Kochel am See an die Menschen, sich an die geltenden Parkplatzregelungen zu halten und Rücksicht aufeinander zu nehmen. Thomas Holz, Bürgermeister der Gemeinde Kochel, sagt dazu: „Ganz klar, wir freuen uns über Tagesgäste! Und es ist absolut nachvollziehbar, dass die Menschen gerade jetzt in der Corona-Zeit, in der so viel eingeschränkt ist, wenigstens die Natur erleben möchten. Aber: die Natur ist sensibel und auch wir Einheimischen halten diesen Freizeitdruck nicht unendlich lang aus. Der Unmut ist teilweise groß.“ Auch sein Amtskollege Klaus Rauchenberger aus der Jachenau stößt ins selbe Horn: „Überlegen Sie sich einfach gut, ob Sie mit zigtausend anderen die Wege teilen wollen und das in Zeiten, wo man Abstand halten soll.“

Landrat Josef Niedermaier ist froh, dass nun polizeiliche Unterstützung für vermehrte Kontrollen zugesagt wurde. Die örtlichen Polizeiinspektionen des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd werden hierbei von der Kontrollgruppe Motorrad sowie Einheiten der Bayerischen Bereitschaftspolizei unterstützt. Festgestellte Verstöße werden konsequent geahndet. Dies kann von einem Bußgeld bis hin zur Abschleppung des Fahrzeugs oder einer Ordnungswidrigkeitenanzeige führen.

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